| Am Anfang war der Ball - der Fußball. Denn zum Fußballspielen trafen sich 1986 acht junge Leute jeden Sonntag
Nachmittag. Dann und wann wurde auch mal Volleyball gespielt, bis der Volleyball endgültig an die Stelle des Fußballes
trat.
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| Hintere Reihen von links: Nadine Kluge, Katrin Fiebig, Nicole Jakobi, Romy Dietrich, Silvia Herbrich
- vorn von links: Andrea Rüdiger, Mary Michael, Sandra Ludwig, Stefanie Minkwitz, Mandy Güldenpfennig,
Sandy Michel. |
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| Bis 1988 wuchs die Zahl der Spielwütigen bis auf sechzehn. Die Begeisterung war sogar so groß, dass regelmäßig
am Mittwoch und am Sonntag trainiert wurde.
1987/88 fand sich auch die erste Jugend- und Kindermannschaft zusammen. Marco Engler erklärte sich bereit, das Training
zu übernehmen. So machte sich die Jugendmannschaft mit einer Stärke von vierzehn Kindern schon nach wenigen Wochen mit dem
Fahrrad und der Bahn auf den Weg zur Kreisspartakiade nach Geithain. Zu aller Überraschung gewann Flößberg dann die Goldmedaille.
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| Auf dem Weg ins Finale 1995 - Vorbereitungen zum Spiel der Volleybal-lerinnen. |
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| 1993 waren die Volleyballer des SV 1900 am zahlreichsten. In diesem Jahr wurden mit zwei Frauenmannschaften,
eine Männermannschaft und einer Jugendmannschaft Punktspielrunden und Freundschaftsspiele bestritten. Weitere regelmäßige
Treffen sind unser Nicolausturnier und das Pfingstturnier in Flößberg. Da ja einseitige Belastungen ungesund sind,
treffen sich die Volleyballer auch ab und zu mal zum Bowling.
Nachdem es zwischen 1993 und 1995 auf Grund schwindender Mitglieder gar nicht so gut um die Mannschaft stand,
geht es seitdem doch wieder bergauf und es hat sich wieder eine Männermannschaft zusammengefunden, die seitdem regelmäßig
donnerstags trainiert. Besonders viele Freundschaftsspiele wurden gegen die Mannschaft von Kohren-Sahlis bestritten,
zu denen wir einen besonders guten Draht haben. Die Jugendmannschaft gab es mit fast gleicher Besetzung vier Jahre. Leider
gingen nach und nach fast alle ihren eigenen Weg, so dass von der ursprünglichen Mannschaft nur noch wenige im Verein sind.
Die Jugendmannschaft gab es bis 1996 mit Marco Engler und Simone Henze als Trainer und ab 1992 mit Sandy Michael als Trainer.
Die Erfolge konnten sich nicht nur im Umkreis von Flößberg sehen lassen. Neben zahlreichen Freundschaftsspielen gegen das
Gymnasium Bad Lausick, ermöglicht durch den Sportlehrer, Herrn Kippker, schaffte es die Flößberger, bis dahin noch recht
unbekannte Mannschaft ("Flößberg - wo liegt denn das ???"), beim Sachsenpokal im Juni 1994 auf einen hervorragenden 4. Platz (C-Jugend weiblich).
Auch zum Pfingstturnier in Flößberg und zur Bezirksmeisterschaft in Leipzig siegte Flößberg. 1995 gewannen beide Flößberger Jugendmannschaften
die Vorrunden zu den Kinder - und Jugendsportspielen und qualifizierten sich damit
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| Die Volleyballer aus Flößberg auf dem Weg zur Sachsenmeisterschaft nach Freiberg im Jahr 1995. |
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| für die Finalrunde in Markkleeberg. In der Bezirksmeisterschaft 1995/96 für den Regierungsbezirk Leipzig wurden die letzten Spiele gegen Torgau und Bad Düben ausgetragen.
Danach bestand die Kinder - und Jugendmannschaft nicht
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| Seid auf der Hut, denn Flößberg ist gut: so zumindest lautet der Slogan auf dem Plakat, dass zur Fahrt nach Freiberg (Sachsenmeisterschaft 1995) angefertigt wurde. |
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| weiter, da sich kein Trainer fand. Das Beste im Jahr ist und bleibt allerdings das alljährliche Turnier
im Zentralstadion Leipzig mit ca. 35 Mix-Mannschaften auf das wir uns auch in diesem Jahr schon freuen.
Selbst unter schwersten Bedin-gungen bei 40 °C im Schatten und unter der Wasserfontäne der Feuerwehrschläuche
bleiben uns diese Turniere in bester Erinnerung. Denn wir sind nicht nur auf dem Platz sondern auch im Festzelt
ein gutes Team und deshalb schon seit unserer ersten Teilnahme allen gut bekannt.
Weitere abenteuerliche Unternehmungen waren auch unsere ersten Erfahrungen bei Turnieren in der Leipziger Messehalle,
wurde. Bei strahlendem Sonnenschein ging es von Geithain über Bad Lausick nach Flößberg. Umjubelter Sieger war Herold Voigt,
der im Ziel den Siegerkranz überreicht bekam. Für Flößberg waren unter anderem auch Herr Ehrlich und Herr Holz am Start gewesen.
wo auf dem Weg noch die Rückennummern im Ello-Bus angenäht wurden, in sozusagen letzter Minute. Nicht zu vergessen
ist auch das Badfest im Juli 1995 in Pegau bei dem wir plötzlich und ganz unerwartet im Finale standen, und das bei unserem
Mix-Turnier mit 20 teilnehmenden Mannschaften.
Der absolute Glanzpunkt unserer "Kariere" war allerdings die Teilnahme an der Sachsenmeisterschaft der Damen 1996 in Freiberg,
wo uns jedoch im wahrsten Sinne des Wortes die Bälle um die Ohren flogen. Doch es galt der olympische Gedanke - Dabei sein ist alles.
Und das zählt bei uns öfters einmal.
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